Monday, January 17, 2022

Wo dicke Fische ins Netz gehen

Der digitale Wandel betrifft nicht nur die Beziehung ­zwischen Endverbrauchern und Handel, sondern regt auch branchenintern Veränderungen an. Zwei Angebote von der Messe Frankfurt zeigen, wie alle davon profitieren.

Um mit der Digitalisierung Schritt halten zu können, müssen teils neue Wege erschlossen und gegangen werden. Die Plattformen Conzoom Solution und Nextrade unterstützen die Home & Living-Branche dabei. Mit den Angeboten der Messe Frankfurt sollen Prozesse vereinfacht und der stationäre Einzelhandel in der Konsumgüterbranche gestärkt werden.

Die vergangenen Monate in der Pandemie haben nochmal verdeutlicht, was sich bereits zuvor andeutete: Die Erwartungshaltung der Konsumenten hat sich durch den Online-Handel verändert. Zeit und Aufwand sind Faktoren, die dem Erlebnis gegenübergestellt werden. Es müssen also Gründe über das Sortiment hinaus geboten werden, damit Kunden die Einladung ins Geschäft mit Freude annehmen.
Ideen und Inspiration dafür bietet zum Beispiel die ­Wissensplattform Conzoom Solutions. Der Konsumgüter­handel findet dort ein vielfältiges Angebot wie Studien, Trendvorstellungen, Workshops oder Anleitungen für einen aufmerksamkeitsstarken Point of Sale. Sie gibt außerdem einen Komplettüberblick über das internationale Portfolio der Messe Frankfurt im Konsumgüterbereich und stellt dort gebündelt Informationen für den ­Handel zusammen.

Die Order- und Datenplattform Nextrade bündelt ­Angebot und Nachfrage digital innerhalb der ­Branche. Marken und Hersteller können Geschäften individuelle Einkaufskonditionen anbieten und stellen alle relevanten Produktdaten zur Verfügung. Unabhängig von Zeit und Ort kann der Handel entdecken, ordern und Informationen abrufen. Derzeit sind auf Nextrade 400 Marken gelistet, etwa 400 000 Produkte stehen zur Auswahl und rund 10 000 Händlerinnen und Händler sind dort aktiv. Im Mai 2021 wurde das Angebot um eine Funktion erweitert: Drop­shipping. Produkte, die sta­tionär nicht erhältlich sind, können nachbestellt und direkt zu Endkunden geliefert werden.
Bei Bedarf suchen Händler gemeinsam mit ihren Kunden das gewünschte Produkt und bestellen es ohne Um­wege zu einer gewählten Lieferadresse. Das spart wertvolle Zeit und hinterlässt ein positives Einkaufserlebnis, obwohl die gewünschte Ware nicht vor Ort erhältlich war.

Der Beitrag Wo dicke Fische ins Netz gehen erschien zuerst auf TOP FAIR Messemagazin.



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